Durch diese "globale strategische Partnerschaft" soll Atos Origin mit einem Umsatz von 8,7 Milliarden Euro für 2010 und weltweit 78.500 Angestellten zum "europäischen Führer" im IT-Bereich werden. Bei der Siemens-Abteilung werden infolge der Übernahme, die bis Juli 2011 vollzogen sein soll, insgesamt 1750 Arbeitsplätze wegfallen, davon 650 in Deutschland.
"Kritische Größe erreichen"
"Wir schaffen einen europäischen Führer", sagte der Vorstandvorsitzende von Siemens Peter Löscher. Der Chef von Atos Origin, der frühere französische Finanzminister Thierry Breton, sprach von dem Beginn "einer sehr soliden und vielversprechenden industriellen Allianz".
Der Hauptaktionär von Atos Origin, die französische Investmentgruppe PAI Partners, erklärte, das Bündnis werde dem Unternehmen erlauben, die "kritische Größe auf dem deutschen und nordeuropäischen Markt zu erreichen". Durch die Übernahme soll die Gruppe weltweit zur Nummer sieben der IT-Dienste werden.
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