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Montag, 13. Dezember 2010

Energie Cottbus lässt Punkte liegen

Energie Cottbus hat im Aufstiegs-Rennen der 2. Fußball-Bundesliga Punkte liegen gelassen. Das Team von Coach Claus-Dieter Wollitz kam im Berlin-Brandenburg-Derby gegen den 1. FC Union nicht über ein torloses Unentschieden hinaus. Damit kletterten die Lausitzer zwar auf den sechsten Tabellenplatz, konnten von den Patzern der Konkurrenz aus Aue, Duisburg und Fürth aber nicht weiter profitieren.
Vor 12.240 Zuschauern zeigten beide Teams ein ausgeglichenes und phasenweise recht ansehnliches Match, in dem auch Union Chancen für eine Überraschung hatte. Für die personell angeschlagenen Berliner wird es nun im Abstiegskampf immer enger: Nur noch ein Zähler trennt die "Eisernen" von Relegationsplatz 16.
Nach dem bitteren 0:4 in Augsburg hatte Cottbus-Trainer Wollitz von seinen Schützlingen eine Reaktion gefordert und drei Punkte gegen Union ganz klar als Marschroute ausgegeben. Den Lausitzern wollten die Gäste aus der Hauptstadt mit viel Pressing und schnellen Gegenstößen einen Strich durch die Rechnung machen.

Flache Partie über weite Strecken

Das gelang Union zunächst: Schon in den ersten Minuten bewahrte Energie-Torhüter Thorsten Kirschbaum seine Vorderleute mit Paraden gegen Bernd Rauw (2.) und Christian Stuff (3.) - der nach einer Schambeinentzündung rechtzeitig wieder fit wurde - vor dem Rückstand.
Aufstiegskandidat und vermeintliches Kellerkind begegneten sich auf Augenhöhe und schenkten sich in vielen Zweikämpfen nichts. Die größte Chance zur Führung vor der Pause hatten Zweitliga-Toptorjäger Nils Petersen, der in der 14. Minute freistehend per Kopf an Union-Schlussmann Jan Glinker scheiterte. Gegen Ende der ersten 45 Minute verflachte das Match, Tormöglichkeiten blieben aus.

Lange Gesichter auf beiden Seiten

Die Berliner, die auf acht verletzte Profis verzichten mussten, kamen besser aus der Kabine und hatten erneut die erste Großchance: Nach einem groben Abwehrschnitzer kam Dominic Peitz im Strafraum frei zum Abschluss, drosch den Ball aber am Tor vorbei (53.).
Auf der anderen Seite war es wieder Petersen, der mit einem Schuss im Strafraum sein Glück versuchte, aber an Bewacher Christoph Menz scheiterte - nicht das einzige Mal an diesem bitterkalten Abend im Stadion der Freundschaft. Ein Freistoß des eingewechselten Jiayi Shao an die Union-Querlatte (83.) war der letzte Aufreger der Partie, die mit langen Gesichtern auf beiden Seiten zu Ende ging.

Van Gaal liebäugelt mit Ajax Amsterdam

Bayern Münchens Trainer Louis van Gaal kann sich nach Ablauf seines Vertrages beim deutschen Fußball-Meister offenbar eine Rückkehr zu Ajax Amsterdam vorstellen. "Ich halte Ajax für eine großartige Herausforderung. Ich würde dafür sogar meinen Nationalmannschaftstraum beiseite schieben. Wenn so viele Fans mir so viel Vertrauen schenken würden, dann wäre ich bereit", sagte van Gaal dem niederländischen Magazin NUsport.
"Wenn Ajax meine Forderungen wirklich erfüllen will und ich der Boss sein würde, wäre ich bereit, meine jüngsten Überlegungen zurückzunehmen", führte der der Bayern-Coach weiter aus. Der Vertrag des 59-Jährigen in München läuft noch bis 2012. Zuletzt hatten sich aber schon Spieler wie Philipp Lahm oder Bastian Schweinsteiger für eine weitere Vertragsverlängerung von van Gaal beim FC Bayern ausgesprochen.
Noch im November hatte van Gaal ein Engagement bei seinem Ex-Klub völlig ausgeschlossen. "Die Klubleitung hat mich bis auf die Knochen beleidigt. Für diesen Verein werde ich nie mehr arbeiten", sagte er bezogen auf seinen Rauswurf bei Ajax im Oktober 2004 nach nur acht Monaten als Technischer Direktor. In den 90er Jahren hatte van Gaal als Trainer Ajax zu drei Meisterschaften (1994, 1995, 1996), zum Titel in der Champions League und zum Sieg im Weltpokal (1995) geführt.

Spurensuche auf Oberschenkeln

Einige der Bilder, die der Rechtsmediziner mitgebracht hatte, waren auch von den Zuschauerbänken aus zu erkennen. Fotos von Blutergüssen auf den Oberschenkeln der Frau, die Jörg Kachelmann vergewaltigt haben soll, rötlich-violett auf blasser Haut. Die entscheidende Frage: Hat sich das mutmaßliche Opfer die Verletzungen möglicherweise selbst zugefügt?
Am Montag sagte vor dem Landgericht Mannheim der Münsteraner Rechtsmediziner Bernd Brinkmann aus. Die Verteidigung hatte Brinkmann als Gutachter vorgeschlagen, das Gericht hatte den erfahrenen Experten bereits im Oktober wegen Besorgnis der Befangenheit abgelehnt. In einer Expertise hatte Brinkmann noch vor Verfahrensbeginn geschrieben, dass sich die 37-jährige ihre Verletzungen selbst zugefügt haben könnte.
Nun wurde Brinkmann als sogenannter sachverständiger Zeuge gehört. Das bedeutet: Er durfte nur über seine Wahrnehmungen sprechen, jedoch vor Gericht keine Schlussfolgerungen daraus ziehen. Nach Darstellung der Frau sollen die Blutergüsse entstanden sein, als Kachelmann mit den Knien ihre Oberschenkel auseinanderdrückte.

Turbulente Szenen vor Gericht

Hierzu allerdings scheint die von Brinkmann festgestellte Form der Hämatome nicht zu passen. Brinkmann zog Vergleiche zu Verletzungen durch Faustschläge. "Die sichelförmige Kontur ist bekannt von entsprechenden Verletzungen bei Kindesmisshandlungen", so Brinkmann. Hierfür brauche es "eine gewisse kinetische Energie" - sprich: eher einen Schlag als einen dauerhaften Druck. Die mögliche, aber nicht ausgesprochene Schlussfolgerung: Sabine W. (Name geändert) könnte sich die Blutergüsse selbst zugefügt haben.
Auch Kachelmann schaute die Bilder an, mit seiner Verteidigerin über die Fotomappe gebeugt. Dann machte er einen angedeuteten Faustschlag, als wollte er etwas demonstrieren. Am Rande der Vernehmung kam es wieder zu einem lautstarken Wortgefecht im Gerichtssaal. Kachelmanns Verteidiger Johann Schwenn kritisierte, dass Brinkmann vor seinem ersten Auftritt bei Gericht gründlich durchsucht worden war und machte dafür die Staatsanwaltschaft verantwortlich. Als Staatsanwalt Lars-Torben Oltrogge widersprechen wollte, fuhr ihn der beisitzende Richter Joachim Bock an: "Jetzt sind Sie mal still, Herr Oltrogge!" Oltrogge setzte nochmals an: "Ich beanstande diese Art und Weise ..." - Nun schrie Richter Bock den Staatsanwalt geradezu an: "Jetzt reicht's aber wirklich!"

"Etwaiger Erlebnisgehalt"

Zu Beginn der Verhandlung hatte Verteidiger Schwenn die psychologische Sachverständige Luise Greuel angegriffen. Die Verteidigung will Greuel aus dem Prozess drängen und hatte bereits vorletzte Woche einen Ablehnungsantrag wegen Befangenheit gestellt.
Greuel hatte die Glaubhaftigkeit der Aussage von Sabine W. untersucht - mit offenem Ergebnis: Es könnte weder ausgeschlossen werden, dass sie absichtlich lüge, noch dass es sich um eine autosuggestiv generierte Aussage handele. Ein "etwaiger Erlebnisgehalt" lasse sich nicht bestätigen. Kachelmanns früherer Verteidiger Reinhard Birkenstock hatte das Gutachten stets als entlastend interpretiert.

Schwenn zerpflückt Dissertation der Sachverständigen

Allerdings nimmt Greuel auch zur Möglichkeit einer Traumatisierung der Frau Stellung. Dabei, kritisierte Schwenn, stelle sie "eine von radikalfeministischen Autorinnen ersonnene Theorie" über die Traumatisierung von Vergewaltigungsopfern als gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis dar. Dabei machte sich Schwenn die Mühe, Greuels 1993 erschienene Dissertation über die "Polizeiliche Vernehmung vergewaltigter Frauen" zu zerpflücken.
Über den Befangenheitsantrag ist noch nicht entschieden. Der Prozess soll am 20 Dezember mit der Vernehmung der medizinischen Sachverständigen fortgesetzt werden.

Lady-Gaga-Fans in Spanien geprellt

Frust und Ärger für zahlreiche Lady Gaga-Fans in Spanien: Hunderte Menschen sind auf Betrüger hereingefallen und haben im Internet gefälschte Karten für das Konzert gekauft, das die 24-jährige Popdiva aus den USA am Sonntagabend in Madrid gab. Der Schwindel flog erst auf, als das Sicherheitspersonal die betroffenen Fans am Eingang abwies.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatten die Betrüger acht echte Tickets hundertfach kopiert und dann im Internet angeboten. Die Qualität der Fälschungen sei sehr gut gewesen, deshalb sei den Käufern wohl nichts aufgefallen. Manche hatten bis zu 200 Euro für die Karten bezahlt, offiziell kosteten sie zwischen 57 und 97 Euro. Viele Fans brachen in Tränen aus, andere versuchten, sich mit Gewalt Zugang zu verschaffen. Schließlich musste die Polizei eingreifen.
Schätzungen zufolge fielen etwa 500 Menschen auf den Schwindel herein. Die Betrüger konnten bislang nicht ermittelt werden. Lady Gaga trat in Madrids Sportpalast vor rund 18.000 Fans auf. Das Konzert war seit Monaten ausverkauft.

Schnee und Blitzeis sorgen wieder für Chaos

Schnee und Blitzeis haben am Montag vielerorts in Deutschland für ein Verkehrschaos gesorgt. Es gab Hunderte von Unfällen mit etlichen Verletzten, mehrere Menschen starben. Im Raum Osnabrück wurde der Busverkehr wegen spiegelglatter Straßen eingestellt. "Hier herrscht das absolute Chaos", sagte ein Polizeisprecher. In Hamburg zählte die Polizei mehr als 400 Unfälle, teilte ein Sprecher mit. Auch in Baden-Württemberg und Bayern machten Schnee und Eis den Autofahrern Probleme. Im Raum Osnabrück wurde der Busverkehr wegen spiegelglatter Straßen eingestellt. "Hier herrscht das absolute Chaos", sagte ein Polizeisprecher.
Der Flughafen in Düsseldorf ist am Montagabend vorübergehend komplett für den Flugverkehr gesperrt worden. Plötzlich einsetzender Schneefall habe gegen 20.45 Uhr eine Sperrung erforderlich gemacht, um beide Rollfelder zu räumen, sagte eine Flughafensprecherin. Etliche Flüge wurde annulliert. Über die Anzahl der gestrichenen Flüge gab es zunächst keine Angaben.
Am Morgen kam ein 52-Jähriger im Kreis Wolfenbüttel (Niedersachsen) ums Leben, als er auf glatter Straße mit seinem Auto auf die Gegenfahrbahn geriet und frontal mit einem Lastwagen kollidierte. Im Kreis Gifhorn (Niedersachsen) starb eine Beifahrerin an einer Herzattacke, nachdem ihr Auto auf glatter Straße verunglückt war.
In Villingendorf (Baden-Württemberg) wurde auf schneebedeckter Straße ein Linienbus in den Gegenverkehr geschleudert. Ein Autofahrer starb, zwei Menschen wurden verletzt. Der Gelenkbus war nach ersten Erkenntnissen der Polizei zu schnell unterwegs und geriet auf die falsche Spur.
Mehrere Autobahnen in Nordrhein-Westfalens mussten zeitweise gesperrt werden. Nach Angaben der Polizei gingen die meisten Unfälle glimpflich aus; es gab meist Blechschäden. "Vor allem Lastwagen, aber auch Abschleppfahrzeuge hatten Probleme, an Steigungen voranzukommen", sagte ein Polizeisprecher in Münster. "Die Streufahrzeuge sind im Dauereinsatz."

Verkehrsstaus auf mehreren Autobahnen

Schnee, Eis und Matsch verursachten auch in Bayern zahlreiche Unfälle und kilometerlange Staus. Wegen hängengebliebener Fahrzeuge und umgekippter Lastwagen kam es zeitweise zu Straßensperrungen.
Kaum ein Durchkommen gab es ab dem Nachmittag auch auf der A2 westlich von Hannover. Auf der Autobahn A1 Bremen-Hamburg kam der Verkehr zeitweise fast zum Erliegen, wie die Polizei mitteilte. Auf der A24 zwischen Gudow und Hornbek (Schleswig-Holstein) kam es wegen Glatteises zu einer Massenkarambolage.

ZDF forderte wohl noch waghalsigere Sprünge

Der verunglückte "Wetten, dass..?"-Kandidat Samuel Koch wird nach Einschätzung seines behandelnden Arztes den Rest seines Lebens unter den erlittenen Verletzungen leiden. "Er wird nie mehr normal laufen", sagte der Chefarzt des Paraplegiker-Zentrums im Schweizer Nottwil, Michael Baumberger. "Ein normales Leben, wie das eines Menschen ohne Verletzung, wird er nicht mehr haben", sagte Baumberger. Derzeit sei die Verfassung des 23-Jährigen stabil. Doch erst die nächsten Wochen könnten zeigen, wie eine Genesung aussehen könnte, sagte der Arzt. Unterdessen sind neue Vorwürfe gegen das ZDF erhoben worden.
Ein Bekannter von Samuel Koch, Christian H., sagte gegenüber dem Radiosender NDR 1 Niedersachsen, das ZDF habe von dem Wettkandidaten gefordert, größere Autos als ursprünglich geplant zu überspringen. Koch habe das H. vor der Sendung am 4. Dezember mitgeteilt. Das ZDF habe gewollt, dass der Stuntman als Höhepunkt der Show einen SUV, also einen großen Allrad-Pkw, überspringt. Das ZDF kommentierte die Anwürfe auf Nachfrage des Radiosenders nicht.
Koch, der aus Efringen-Kirchen im Kreis Lörrach stammt, war am Samstag vor einer Woche in der ZDF-Show als Wettkandidat zu Gast. Beim Versuch, mit Sprungstelzen über fahrende Autos zu springen, stürzte er schwer. Wegen Verletzungen an der Halswirbelsäule wurde er in der Universitätsklinik Düsseldorf zwei Mal operiert und dann in die Spezialklinik in die Schweiz verlegt. Dort wird er weiter auf der Intensivstation betreut. Die Lähmungen an Beinen und Armen und des vegetativen Nervensystems hätten sich bestätigt, hieß es in Nottwil.

Samuel Koch ist bei vollem Bewusstsein

Diese "Tetraplegie" stelle eine schwere Belastung für die ganze Persönlichkeit dar, sagten die Ärzte. Koch müsse ebenso wie seine Familie auch psychologisch betreut werden. Der 23-Jährige sei in die Spezialklinik verlegt worden, weil er aus dem nahe gelegenen Südbaden in Deutschland komme und weil die Düsseldorfer Ärzte das Institut empfohlen hätten, sagte Geschäftsführer Beat Villiger.
Der Patient befinde sich noch in der Frühphase seiner Querschnittlähmung, die sich jederzeit verändern könne, sagte Baumberger. "Samuel ist bei Bewusstsein, kann alle Fragen beantworten und bestimmt auch, was wir den Medien sagen dürfen", sagte der Arzt. Allerdings wolle er nicht, dass aktuelle Bilder gezeigt würden. Auch wolle der Patient unbedingt wissen, wie seine Zukunft aussehe. "Aber derzeit ist keine definitive Prognose möglich", sagte Baumberger.

Unklar, wer die Kosten trägt

Durch die derzeitige Lähmung des vegetativen Nervensystems, das Organe wie Herz, Magen, Darm kontrolliere, müsse Koch wieder alles neu trainieren. "Der Patient muss wieder lernen, wie er mit seinem Körper umgeht", beschrieb der Arzt die derzeitigen Aufgaben. Die betroffenen Nerven und Gefäße könnten sich aber auch verändern. Ein Mensch, der wie Koch sportlich durchtrainiert sei, habe dafür vermutlich mehr Möglichkeiten und Reserven als untrainierte Menschen.
Das Zentrum in Nottwil nordwestlich von Luzern ist nach Angaben von Geschäftsführer Villiger seit 35 Jahren eine Institution, die Patienten ihr ganzes Leben lang nach einem Unfall betreut. Dies beginne mit der ersten schwierigen Phase, in der sich jetzt Koch befinde. Dann folge eine ganzheitliche Rehabilitation. Auch müssten Patienten wieder in ihr Umfeld integriert werden, was der Klinik in bis zu 90 Prozent der Fälle gelinge, sagte Villiger. Wer die Kosten für Koch decke, sei noch nicht bekannt, sagte der Geschäftsführer. Das Zentrum sei jedoch nach Verträgen mit der EU auch zur Betreuung von Ausländern zugelassen.

US-Gericht versetzt Obama schweren Schlag

In den USA hat erstmals ein Bundesrichter die von Präsident Barack Obama vorangetriebene Gesundheitsreform für verfassungswidrig erklärt. Richter Henry Hudson erklärte, die allgemeine Versicherungspflicht, eines der entscheidenden Elemente des Gesetzes, sei ungültig. Der Fall wird nun vermutlich bis zum Obersten Gerichtshof gehen.
Die Gesundheitsreform ist eines der wichtigsten innenpolitischen Projekte Obamas. Millionen bisher unversicherter US-Bürger sollen durch die neuen Gesetze ab 2014 eine Krankenversicherung erhalten. Gegen die Regelung sind mehrere weitere Verfahren anhängig. Bundesrichter Hudson wurde noch von Obamas Vorgänger George W. Bush ernannt.
Das US-Justizministerium bleibt trotz der richterlichen Entscheidung vom Montag bei der Ansicht, dass der Kongress das Recht gehabt habe, die Reform zu verabschieden. "Wir sind von dem heutigen Urteil enttäuscht, gehen aber weiterhin davon aus, so wie es auch die Bundesgerichte in Virginia und Michigan beurteilt haben, dass eine Versicherungspflicht durchaus im Einklang mit der Verfassung ist", sagte Ministeriumssprecherin Tracy Schmaler.